So finden Sie heraus, welche Android-Version Sie haben



Android-Telefone und -Tablets werden nicht alle mit der aktuellen Android-Version auf dem neuesten Stand gehalten. Es ist oft hilfreich zu wissen, welche Android-Version auf einem bestimmten Telefon oder Tablet ausgeführt wird, damit Sie Hilfe bei etwas erhalten oder feststellen können, ob eine Funktion vorhanden ist.

Die Android-Version selbst ist nicht die einzige Information, die Sie möglicherweise finden möchten. Ihr Gerätename, Hersteller und Mobilfunkanbieter wirken sich auch auf die Software auf Ihrem Gerät aus. Auch die Linux-Kernel-Version und das neue Android-Sicherheitspatch-Level sind wichtig.





So finden Sie Ihre Android-Versionsnummer und das Sicherheitspatch-Level

Diese Informationen sind im systemweiten Einstellungsbildschirm von Android verfügbar. Unabhängig davon, welche Android-Version Sie verwenden und welche Anpassungen die Android-Version Ihres Geräts hat, sollten Sie auf die gleiche Weise darauf zugreifen können.

Öffnen Sie die App-Schublade – die gesamte Liste der auf Ihrem Telefon installierten Apps. Es ist fast immer eine Schaltfläche unten auf Ihrem Startbildschirm in der Mitte.



Scrollen Sie durch die Liste der installierten Apps und suchen Sie nach einer App namens Einstellungen. Tippen Sie auf das Einstellungssymbol, um die systemweite Einstellungs-App von Android aufzurufen.



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Scrollen Sie auf dem Einstellungsbildschirm nach unten und suchen Sie nach der Option Über das Telefon, Über das Tablet oder System. Sie finden dies normalerweise ganz unten auf dem Hauptbildschirm der Einstellungen unter System, aber je nach Telefon kann es anders sein. Wenn Sie eine bestimmte Option für das System finden, finden Sie normalerweise darunter das Info-Telefon.

Konnten Sie es nicht finden? Abhängig von Ihrem Telefon finden Sie hier einige Orte, an denen Sie die Android-Version finden:

  • Samsung Galaxy Phones: Über das Telefon > Softwareinformationen
  • Stock Android: System -> Über Telefon oder Über Tablet

Suchen Sie auf dem resultierenden Bildschirm nach der Android-Version, um die auf Ihrem Gerät installierte Android-Version zu finden:

Es zeigt nur die Versionsnummer an, nicht den Codenamen – zum Beispiel steht dort Android 6.0 statt Android 6.0 Marshmallow. Sie müssen eine Websuche durchführen oder eine Liste mit Android-Codenamen nachschlagen, wenn Sie den mit der Version verknüpften Codenamen wissen möchten. Hier eine aktuelle Liste:

  • Android 11
  • Android 10
  • Android 9
  • Android 8.0 - 8.1: Oreo
  • Android 7.0: Nougat
  • Android 6.0: Marshmallow
  • Android 5.0 – 5.1.1: Lutscher
  • Android 4.4 – 4.4.4: Kit Kat
  • Android 4.1 – 4.3.1: Jelly Bean
  • Android 4.0 – 4.0.4: Eiscreme-Sandwich
  • Android 3.0 – 3.2.6: Honigwabe
  • Android 2.3 – 2.3.7: Lebkuchen
  • Android 2.2 – 2.2.3: Froyo
  • Android 2.0 - 2.1: Eclair
  • Android 1.6: Donut
  • Android 1.5: Cupcake

Auch andere Felder sind hier relevant. Im Feld Modellnummer erfahren Sie beispielsweise den Namen Ihres Geräts.

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Build-Nummer und Kernel-Version geben Ihnen Informationen über den genauen Build von Android auf Ihrem Gerät und seine Linux-Kernel-Version und das Build-Datum. Traditionell waren diese Informationen hilfreich, um festzustellen, ob Ihr Gerät über die neuesten Sicherheitspatches verfügt. In Android 6.0 hat Google hier ein Feld für die Android-Patch-Sicherheitsstufe hinzugefügt, das Ihnen mitteilt, wann Ihr Gerät zuletzt Sicherheitspatches erhalten hat.

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(Als Bonus können Sie hier wiederholt auf das Android-Versionsfeld tippen, um auf ein anderes Osterei zugreifen auf verschiedenen Android-Versionen. Auf Android 5.0 Lollipop und 6.0 Marshmallow zum Beispiel ist es ein verstecktes Spiel im Flappy Bird-Stil.)


Die genaue Android-Version, die Sie verwenden, ist nicht die einzige wichtige Information. Wenn Sie Hilfe zu einem bestimmten Gerät erhalten möchten, ist auch der Hersteller wichtig – zum Beispiel enthält die Android-Version von Samsung die TouchWiz-Oberfläche, viele Samsung-Apps und umfangreiche Oberflächenmodifikationen von Samsung.

Microsoft erlaubt es PC-Herstellern nicht, die Funktionsweise des Windows-Startmenüs, der Taskleiste und der Systemsteuerung zu ändern, aber Google lässt Android-Gerätehersteller wild laufen und fast alles ändern, was sie wollen. Verschiedene Geräte desselben Herstellers haben auch unterschiedliche Anpassungen. Daher ist es entscheidend, das genaue Gerät, das Sie verwenden, sowie den Hersteller zu kennen, wenn Sie versuchen, Informationen zu erhalten oder sogar benutzerdefinierte ROMs für ein bestimmtes Gerät online.

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Chris Hoffman ist Chefredakteur von How-To Geek. Er schreibt über ein Jahrzehnt über Technologie und war zwei Jahre lang Kolumnist bei PCWorld. Chris hat für die New York Times geschrieben, wurde als Technologieexperte von Fernsehsendern wie Miamis NBC 6 interviewt und ließ sich von Nachrichtenagenturen wie der BBC über seine Arbeit berichten. Seit 2011 hat Chris über 2.000 Artikel geschrieben, die fast eine Milliarde Mal gelesen wurden – und das nur hier bei How-To Geek.
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